Wie viel Strom kostet ein aufblasbarer Whirlpool wirklich?

    17.04.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
    • Die Stromkosten hängen von der Größe des Whirlpools und der Nutzungshäufigkeit ab.
    • Ein aufblasbarer Whirlpool verbraucht durchschnittlich zwischen 1,5 und 2,5 kWh pro Stunde.
    • Monatliche Kosten liegen bei regelmäßiger Nutzung oft zwischen 50 und 100 Euro.

    Einleitung: Lohnt sich ein aufblasbarer Whirlpool?

    Ein aufblasbarer Whirlpool klingt verlockend: Wellness im eigenen Garten, wann immer man möchte. Doch bevor man sich für die Anschaffung entscheidet, drängt sich eine zentrale Frage auf: Wie hoch sind die laufenden Kosten, insbesondere für den Strom? Schließlich kann die Heizung, die das Wasser auf angenehme Temperaturen bringt, schnell zum Kostentreiber werden. Gleichzeitig bietet ein aufblasbarer Whirlpool im Vergleich zu fest installierten Modellen eine flexiblere und oft günstigere Alternative. Aber lohnt sich das wirklich, wenn man die Stromkosten mit einbezieht? Genau das schauen wir uns im Detail an.

    Werbung

    Die Stromkosten im Überblick: Welche Faktoren spielen eine Rolle?

    Die Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools hängen von mehreren Faktoren ab, die oft unterschätzt werden. Um eine realistische Einschätzung zu bekommen, sollte man diese Aspekte genauer betrachten:

    • Heizleistung: Die Heizung ist der größte Stromfresser. Je nach Außentemperatur und gewünschter Wassertemperatur kann der Energiebedarf stark variieren.
    • Nutzungsdauer: Wie oft und wie lange der Whirlpool genutzt wird, beeinflusst die Kosten erheblich. Eine längere Nutzung der Massagedüsen oder eine durchgehende Filterung treiben den Verbrauch in die Höhe.
    • Wärmeverlust: Ein schlecht isolierter Whirlpool verliert schneller Wärme, was die Heizung häufiger aktiv werden lässt. Auch der Standort spielt hier eine Rolle – windige oder schattige Plätze erhöhen den Energiebedarf.
    • Größe des Whirlpools: Größere Modelle benötigen mehr Wasser, das entsprechend mehr Energie zum Aufheizen erfordert.
    • Effizienz des Modells: Nicht alle Whirlpools sind gleich. Energieeffiziente Modelle mit moderner Technik können den Stromverbrauch deutlich senken.

    All diese Faktoren zusammen bestimmen, wie viel Strom Ihr Whirlpool tatsächlich verbraucht. Eine genaue Analyse ist wichtig, um Überraschungen bei der Stromrechnung zu vermeiden.

    Pro- und Contra-Argumente zu den Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools

    Pro Contra
    Geringere Anschaffungskosten im Vergleich zu fest installierten Whirlpools. Hohe Stromkosten bei Nutzung in der kalten Jahreszeit.
    Flexibilität in der Aufstellung (Garten oder Terrasse). Heizung als größter Stromfresser mit bis zu 2,0 kWh/Stunde.
    Möglichkeit zur Reduzierung der Kosten durch bewusste Nutzung. Hoher Wärmeverlust bei schlechter Isolierung.
    Nutzung in warmen Monaten sehr kostengünstig (z. B. 10 € - 20 €/Monat). Stromkosten im Winter können bis zu 150 €/Monat erreichen.
    Durch Thermoabdeckung und Schutzmaßnahmen lassen sich Kosten senken. Größere Modelle benötigen mehr Energie für das Aufheizen und Halten der Temperatur.

    Stromverbrauch eines aufblasbaren Whirlpools: Detaillierte Werte und Beispiele

    Der Stromverbrauch eines aufblasbaren Whirlpools setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die je nach Nutzung unterschiedlich stark ins Gewicht fallen. Um ein klares Bild zu bekommen, schauen wir uns die wichtigsten Verbraucher und typische Werte genauer an:

    • Heizung: Die Heizung ist der größte Energieverbraucher. Sie benötigt je nach Modell und Außentemperatur zwischen 0,75 kWh und 2,0 kWh pro Stunde. Besonders beim Aufheizen von kaltem Wasser kann der Verbrauch schnell in die Höhe schießen.
    • Filterpumpe: Die Filterpumpe läuft oft mehrere Stunden am Tag, um das Wasser sauber zu halten. Der Verbrauch liegt hier bei etwa 0,035 bis 0,06 kWh pro Stunde.
    • Massagedüsen: Die Luftdüsen für die Massagefunktion verbrauchen zwischen 0,5 kWh und 0,72 kWh pro Stunde. Da sie meist nur während der Nutzung eingeschaltet sind, bleibt ihr Anteil am Gesamtverbrauch moderat.

    Um den Verbrauch greifbarer zu machen, hier zwei Beispiele:

    Beispiel 1: Sommernutzung ohne Heizung
    Angenommen, die Filterpumpe läuft 2 Stunden täglich (2 · 0,035 kWh) und die Massagedüsen 30 Minuten (0,5 · 0,5 kWh). Der tägliche Verbrauch liegt dann bei etwa 0,12 kWh. Bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh ergeben sich Stromkosten von rund 0,04 € pro Tag.

    Beispiel 2: Winterbetrieb mit Heizung
    Wird der Whirlpool im Winter genutzt, muss die Heizung intensiver arbeiten. Für 9 Stunden Heizen (9 · 1,5 kWh), 2 Stunden Filterung (2 · 0,035 kWh) und 30 Minuten Massage (0,5 · 0,5 kWh) ergibt sich ein Verbrauch von etwa 13,57 kWh pro Tag. Bei 0,30 €/kWh entstehen Stromkosten von ca. 4,07 € täglich.

    Diese Beispiele zeigen, wie stark der Verbrauch je nach Nutzung und Jahreszeit schwanken kann. Eine bewusste Nutzung und Optimierung der Einstellungen hilft, die Kosten im Rahmen zu halten.

    Einfluss von Jahreszeit und Wetter auf die Heizkosten

    Die Jahreszeit und das Wetter haben einen erheblichen Einfluss auf die Heizkosten eines aufblasbaren Whirlpools. Der Grund dafür liegt in der Umgebungstemperatur: Je kälter es draußen ist, desto mehr Energie benötigt die Heizung, um das Wasser auf einer angenehmen Temperatur zu halten. Dies gilt besonders in den Wintermonaten, wenn die Differenz zwischen der Außentemperatur und der gewünschten Wassertemperatur am größten ist.

    Im Sommer hingegen profitiert der Whirlpool von der natürlichen Wärme der Umgebung. Die Sonne und höhere Temperaturen reduzieren den Energieaufwand für die Heizung deutlich. In manchen Fällen reicht es sogar aus, die Heizung nur minimal einzusetzen, da das Wasser durch die Sonneneinstrahlung bereits angenehm temperiert bleibt.

    • Winter: Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt muss die Heizung oft über Stunden hinweg arbeiten, um das Wasser auf 35 °C oder mehr zu bringen. Hier entstehen die höchsten Heizkosten.
    • Übergangszeiten (Frühling/Herbst): In diesen Monaten sind die Temperaturen moderat, was den Energiebedarf für die Heizung reduziert. Dennoch kann es an kühleren Tagen zu einem erhöhten Verbrauch kommen.
    • Sommer: Bei Temperaturen über 25 °C benötigt die Heizung kaum Energie, da das Wasser von der Umgebungstemperatur profitiert. Eine Thermoabdeckung kann zusätzlich helfen, die Wärme zu speichern.

    Auch das Wetter spielt eine Rolle: Windige Bedingungen können die Oberfläche des Whirlpools abkühlen, während ein geschützter Standort den Wärmeverlust minimiert. Regen oder kühle Nächte führen ebenfalls dazu, dass die Heizung häufiger anspringt. Daher ist es ratsam, den Whirlpool möglichst windgeschützt und mit einer hochwertigen Abdeckung zu betreiben, um die Heizkosten zu senken.

    Kostenanalyse: Sommernutzung vs. Winterbetrieb

    Die Kosten für den Betrieb eines aufblasbaren Whirlpools unterscheiden sich drastisch zwischen Sommer und Winter. Während in den warmen Monaten die Heizkosten fast zu vernachlässigen sind, steigen sie in der kalten Jahreszeit erheblich an. Eine detaillierte Kostenanalyse zeigt, wie groß diese Unterschiede tatsächlich sein können.

    Sommernutzung: In den Sommermonaten profitiert der Whirlpool von hohen Außentemperaturen und direkter Sonneneinstrahlung. Die Heizung muss nur selten oder gar nicht aktiviert werden, was die Stromkosten deutlich reduziert. Der Verbrauch beschränkt sich in der Regel auf die Filterpumpe und gelegentlich die Massagedüsen. Für eine durchschnittliche Nutzung können die täglichen Kosten bei etwa 0,10 € bis 0,30 € liegen.

    Winterbetrieb: Im Winter hingegen ist die Heizung der größte Kostenfaktor. Um das Wasser auf angenehme 35 °C zu bringen und diese Temperatur zu halten, muss die Heizung über viele Stunden hinweg arbeiten. Je nach Außentemperatur und Isolierung des Whirlpools können die täglichen Kosten schnell auf 4 € bis 5 € steigen. Hinzu kommen die laufenden Kosten für die Filterpumpe und eventuelle Massagenutzung.

    Beispielrechnung:
    Sommer: Filterpumpe 2 Stunden · 0,035 kWh + Massagedüsen 30 Minuten · 0,5 kWh = 0,12 kWh · 0,30 €/kWh = 0,04 € pro Tag.
    Winter: Heizung 9 Stunden · 1,5 kWh + Filterpumpe 2 Stunden · 0,035 kWh + Massagedüsen 30 Minuten · 0,5 kWh = 13,57 kWh · 0,30 €/kWh = 4,07 € pro Tag.

    Diese Gegenüberstellung zeigt, dass die Nutzung im Winter bis zu 10-mal teurer sein kann als im Sommer. Wer die Kosten minimieren möchte, sollte den Whirlpool in den kalten Monaten nur gezielt nutzen und auf eine gute Isolierung achten. Alternativ kann man die Nutzung auf die wärmeren Monate beschränken, um die Betriebskosten niedrig zu halten.

    Realistische Stromkosten pro Monat und Jahr

    Die Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools können stark variieren, abhängig von der Jahreszeit, der Nutzungshäufigkeit und der Effizienz des Modells. Um eine realistische Einschätzung zu geben, lassen sich die monatlichen und jährlichen Kosten anhand typischer Szenarien berechnen.

    Monatliche Stromkosten:

    • Sommer: Bei einer moderaten Nutzung (2 Stunden Filterpumpe täglich, 30 Minuten Massagedüsen) liegen die Stromkosten im Sommer bei etwa 10 € bis 20 € pro Monat. Die Heizung wird in dieser Zeit kaum benötigt, was die Kosten niedrig hält.
    • Winter: Im Winter steigen die monatlichen Kosten erheblich. Bei täglicher Nutzung und durchgehender Heizung können sie zwischen 100 € und 150 € liegen. Die Differenz zur Sommernutzung ergibt sich fast ausschließlich aus den Heizkosten.

    Jährliche Stromkosten:

    • Gelegentliche Nutzung: Wird der Whirlpool nur in den Sommermonaten genutzt, belaufen sich die jährlichen Stromkosten auf etwa 60 € bis 120 €.
    • Ganzjährige Nutzung: Bei einer regelmäßigen Nutzung über das gesamte Jahr hinweg – mit intensiver Nutzung im Winter – können die Stromkosten zwischen 600 € und 1000 € liegen. Hierbei ist die Heizung der entscheidende Faktor.

    Beispielrechnung für ein Jahr:
    Sommer (4 Monate): 15 € · 4 = 60 €
    Übergangszeit (4 Monate): 50 € · 4 = 200 €
    Winter (4 Monate): 125 € · 4 = 500 €
    Gesamtkosten: 60 € + 200 € + 500 € = 760 € pro Jahr.

    Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Stromkosten maßgeblich von der Heizleistung abhängen. Wer den Whirlpool vor allem in den warmen Monaten nutzt, kann die jährlichen Kosten deutlich reduzieren. Eine gute Planung und bewusste Nutzung sind daher entscheidend, um die Kosten im Rahmen zu halten.

    Tipps, um die Stromkosten des Whirlpools zu senken

    Die Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools können schnell in die Höhe schießen, vor allem bei intensiver Nutzung oder in den Wintermonaten. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich der Verbrauch jedoch spürbar reduzieren, ohne auf den Komfort verzichten zu müssen. Hier sind einige praktische Tipps, um die Kosten im Griff zu behalten:

    • Thermoabdeckung verwenden: Eine hochwertige Thermoabdeckung hält die Wärme im Wasser und reduziert den Energieaufwand der Heizung erheblich. Besonders nachts oder bei kühleren Temperaturen ist dies ein Muss.
    • Standort optimieren: Stellen Sie den Whirlpool an einen sonnigen, windgeschützten Platz. Direkte Sonneneinstrahlung hilft, das Wasser aufzuheizen, während ein geschützter Standort Wärmeverluste minimiert.
    • Temperatur anpassen: Halten Sie die Wassertemperatur konstant, aber nicht unnötig hoch. Eine Temperatur von 32 °C bis 35 °C ist angenehm und spart Energie im Vergleich zu häufigem Aufheizen.
    • Nutzung planen: Heizen Sie den Whirlpool nur dann auf, wenn Sie ihn wirklich nutzen möchten. Vermeiden Sie es, die Heizung dauerhaft laufen zu lassen, wenn der Pool längere Zeit ungenutzt bleibt.
    • Filterzeiten optimieren: Reduzieren Sie die Laufzeit der Filterpumpe auf das notwendige Minimum. In der Regel reichen 2 bis 4 Stunden pro Tag aus, um das Wasser sauber zu halten.
    • Isoliermatte verwenden: Eine Isoliermatte unter dem Whirlpool verhindert, dass Wärme über den Boden verloren geht. Das ist besonders im Winter effektiv.
    • Energieeffiziente Modelle wählen: Falls Sie einen neuen Whirlpool kaufen, achten Sie auf Modelle mit moderner, stromsparender Technologie. Diese können den Verbrauch um bis zu 30 % senken.
    • Solarenergie nutzen: Wenn Sie ein Balkonkraftwerk oder Solarpanels besitzen, können Sie den Whirlpool teilweise mit selbst erzeugtem Strom betreiben und so die Stromkosten weiter senken.

    Mit diesen Tipps lässt sich der Energieverbrauch deutlich reduzieren, ohne dass der Genuss eines warmen Whirlpools darunter leidet. Eine Kombination aus besserer Isolierung, optimierter Nutzung und energieeffizienter Technik macht den Betrieb nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger.

    Energieeffiziente Modelle: Worauf beim Kauf achten?

    Wenn Sie die Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools langfristig niedrig halten möchten, lohnt es sich, schon beim Kauf auf ein energieeffizientes Modell zu achten. Nicht alle Whirlpools sind gleich – einige verfügen über Technologien und Eigenschaften, die den Energieverbrauch erheblich reduzieren können. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die Sie achten sollten:

    • Effiziente Heizsysteme: Achten Sie auf Modelle mit einer energieeffizienten Heizung, die schneller aufheizt und weniger Strom verbraucht. Einige Whirlpools bieten sogar adaptive Heizsysteme, die sich an die Umgebungstemperatur anpassen.
    • Isolierung: Modelle mit einer guten Isolierung, sowohl am Boden als auch an den Seitenwänden, verhindern Wärmeverluste und reduzieren den Energiebedarf. Doppelschichtige Materialien oder integrierte Isoliermatten sind ein Pluspunkt.
    • Intelligente Steuerung: Whirlpools mit programmierbaren Steuerungen ermöglichen es, Heiz- und Filterzeiten genau auf Ihre Nutzungsgewohnheiten abzustimmen. So läuft die Heizung nur dann, wenn sie wirklich gebraucht wird.
    • Effiziente Pumpen: Moderne Filterpumpen verbrauchen weniger Strom und arbeiten dennoch effektiv. Prüfen Sie die Leistungsaufnahme der Pumpe – je niedriger, desto besser.
    • Größe des Whirlpools: Größere Modelle benötigen mehr Energie, um das Wasser zu erhitzen und zu filtern. Wählen Sie die Größe des Whirlpools entsprechend Ihrer tatsächlichen Bedürfnisse, um unnötige Kosten zu vermeiden.
    • Materialqualität: Hochwertige Materialien, die Wärme besser speichern, können den Energieverbrauch senken. Achten Sie auf langlebige und gut isolierende Materialien wie PVC mit mehreren Schichten.
    • Energiezertifikate: Einige Hersteller kennzeichnen ihre Whirlpools mit Energieeffizienzlabels. Diese geben Ihnen eine Orientierung, welche Modelle besonders stromsparend sind.

    Ein energieeffizienter Whirlpool mag in der Anschaffung etwas teurer sein, spart jedoch langfristig erhebliche Stromkosten. Es lohnt sich, vor dem Kauf die technischen Daten und Kundenbewertungen genau zu prüfen, um ein Modell zu finden, das sowohl Ihren Komfortansprüchen als auch Ihrem Budget gerecht wird.

    Zusätzliche Maßnahmen für eine nachhaltige Nutzung

    Eine nachhaltige Nutzung eines aufblasbaren Whirlpools ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern hilft auch, die Betriebskosten weiter zu senken. Neben den bereits erwähnten Maßnahmen gibt es zusätzliche Ansätze, die den Energieverbrauch minimieren und den Whirlpool umweltfreundlicher machen können. Hier sind einige Ideen:

    • Regelmäßige Wartung: Halten Sie die Filter sauber und tauschen Sie diese regelmäßig aus. Ein effizient arbeitender Filter reduziert die Belastung der Pumpe und spart Energie.
    • Wassermanagement: Wechseln Sie das Wasser nur, wenn es wirklich notwendig ist. Eine gute Wasserpflege mit hochwertigen Pflegemitteln verlängert die Nutzungsdauer des Wassers und spart Ressourcen.
    • Temperatur absenken: Wenn der Whirlpool längere Zeit nicht genutzt wird, senken Sie die Temperatur auf ein Minimum, z. B. 20 °C. Das spart Energie, ohne dass das Wasser komplett auskühlt.
    • Solarabdeckungen: Eine spezielle Solarabdeckung kann das Wasser durch Sonneneinstrahlung erwärmen und die Heizkosten weiter reduzieren. Besonders im Sommer ist dies eine effektive Methode.
    • Wärmeverluste minimieren: Überprüfen Sie regelmäßig die Abdeckung und die Isolierung des Whirlpools auf Schäden. Selbst kleine Risse oder Lücken können Wärme entweichen lassen.
    • Alternative Energiequellen: Wenn Sie über eine Photovoltaikanlage verfügen, nutzen Sie den selbst erzeugten Strom für den Betrieb des Whirlpools. Dies reduziert die Abhängigkeit vom Netzstrom und senkt die Kosten.
    • Gemeinsame Nutzung: Teilen Sie den Whirlpool mit Familie oder Freunden. So wird die Energie, die für das Aufheizen und den Betrieb benötigt wird, effizienter genutzt.

    Nachhaltigkeit bedeutet nicht, auf Komfort zu verzichten, sondern bewusster mit Ressourcen umzugehen. Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen können Sie Ihren Whirlpool genießen und gleichzeitig einen Beitrag zur Umwelt leisten – eine Win-Win-Situation!

    Fazit: Wie hoch sind die Stromkosten und was kann man tun, um zu sparen?

    Die Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools hängen stark von der Jahreszeit, der Nutzungshäufigkeit und der Effizienz des Modells ab. Im Sommer können die Kosten bei moderater Nutzung bei etwa 10 € bis 20 € pro Monat liegen, während sie im Winter auf 100 € oder mehr ansteigen können. Auf das Jahr gerechnet ergeben sich so Betriebskosten zwischen 600 € und 1000 €, wenn der Whirlpool ganzjährig genutzt wird.

    Um die Kosten zu senken, ist es entscheidend, den Energieverbrauch gezielt zu optimieren. Von der Verwendung einer Thermoabdeckung über die Wahl eines geschützten Standorts bis hin zur Nutzung energieeffizienter Modelle gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die laufenden Kosten zu reduzieren. Auch eine bewusste Nutzung, wie das Absenken der Temperatur bei Nichtgebrauch oder die Nutzung von Solarenergie, kann erheblich zur Einsparung beitragen.

    Zusammengefasst: Ein aufblasbarer Whirlpool ist eine erschwingliche Möglichkeit, Wellness zu Hause zu genießen, wenn man die Betriebskosten im Blick behält. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der Stromverbrauch deutlich reduzieren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

    Wer also bereit ist, etwas Zeit in die Planung und Optimierung zu investieren, kann die Vorteile eines Whirlpools genießen, ohne dass die Stromrechnung zur Belastung wird. Letztlich ist es eine Frage der Balance zwischen Komfort und Kostenbewusstsein – und mit den richtigen Tipps gelingt das problemlos.


    FAQ zu den Betriebskosten eines aufblasbaren Whirlpools

    Wie hoch sind die durchschnittlichen Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools im Monat?

    Die monatlichen Stromkosten eines aufblasbaren Whirlpools liegen je nach Jahreszeit und Nutzung bei etwa 30 bis 50 Euro im Sommer und bis zu 100 Euro oder mehr im Winter.

    Was verursacht die höchsten Stromkosten bei einem Whirlpool?

    Die Heizung ist der größte Stromfresser. Besonders im Winter benötigt sie viel Energie, um das Wasser bei niedrigen Außentemperaturen auf 35 °C oder höher zu erhitzen.

    Wie kann ich die Betriebskosten meines Whirlpools senken?

    Sie können die Kosten senken, indem Sie eine Thermoabdeckung nutzen, den Whirlpool an einem windgeschützten Ort aufstellen, die Filterzeiten optimieren und energieeffiziente Modelle wählen. Zusätzlich hilft es, die Temperatur abzusenken, wenn der Whirlpool nicht genutzt wird.

    Wie beeinflusst die Jahreszeit die Stromkosten eines Whirlpools?

    Im Sommer sind die Kosten niedriger, da die Umgebungstemperatur hilft, das Wasser zu erwärmen, und die Heizung weniger arbeiten muss. Im Winter steigen die Kosten erheblich, da die Heizung das Wasser über viele Stunden aufheizen und die Temperatur halten muss.

    Lohnt sich ein aufblasbarer Whirlpool trotz der Stromkosten?

    Ein aufblasbarer Whirlpool kann sich lohnen, da er eine kostengünstige Alternative zu fest installierten Modellen ist. Mit den richtigen Maßnahmen zur Kostensenkung lässt sich der Stromverbrauch reduzieren, ohne auf Wellness und Entspannung zu verzichten.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Zusammenfassung des Artikels

    Ein aufblasbarer Whirlpool bietet eine flexible und oft günstigere Alternative zu fest installierten Modellen, jedoch können die Stromkosten – insbesondere im Winter durch die Heizung – erheblich variieren. Eine bewusste Nutzung sowie gute Isolierung helfen, Kosten in Grenzen zu halten; während Sommernutzung günstiger ist, steigen sie im Winter deutlich an.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Verwenden Sie eine hochwertige Thermoabdeckung, um Wärmeverluste zu minimieren und den Energieverbrauch der Heizung zu reduzieren. Dies ist besonders in den kälteren Monaten entscheidend.
    2. Optimieren Sie den Standort Ihres Whirlpools, indem Sie ihn an einem sonnigen und windgeschützten Platz aufstellen. Direkte Sonneneinstrahlung hilft, das Wasser zu erwärmen und den Heizbedarf zu senken.
    3. Planen Sie die Nutzung Ihres Whirlpools bewusst: Heizen Sie das Wasser nur dann auf, wenn Sie den Pool tatsächlich nutzen möchten, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.
    4. Reduzieren Sie die Laufzeit der Filterpumpe auf das notwendige Minimum. In der Regel reichen 2 bis 4 Stunden täglicher Betrieb aus, um das Wasser sauber zu halten.
    5. Erwägen Sie die Nutzung von Solarenergie, z. B. durch ein Balkonkraftwerk oder Solarpanels, um den Whirlpool umweltfreundlicher und kosteneffizienter zu betreiben.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Felicity Mighty Wave Spa | Whirlpool Whirlpool Outdoor | Serene 6 Spa XXXXL Luxus SPA LED Whirlpool PureHaven Outdoor-Whirlpool PureHaven American Outdoor
    Abmessungen 213 x 213 x 91 cm 243 x 224 x 93 cm 230 x 230 x 94 cm 215 x 215 x cm 208 x 208 cm
    Personenkapazität 4-5 6 6 5 4
    Anzahl der Jets 97 48 71 53 33
    Heizleistung 3 kW 2.8 kW 3 kW 3 kW 3 kW
    Maximale Wassertemperatur kA. kA. kA. kA. kA.
    Bedienpanel Wifi & Bluetooth Wifi Analog Gecko Computersystem Gecko Computersystem
    Wasseraufbereitungssystem Easyclean Shield Easyclean Shield UV, Ozon, Kartuschenfilter UV und Ozon UV & Ozon
    Preis 12.900,00 € 10.590,00 € 9.799,00 € 8.999,00 € 8.998,99 €
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter